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Von Peter Jackson (2001)
Mit Elijah Wood, Ian McKellen, Orlando Bloom, Billy Boyd, Viggo Mortensen, Sean Astin, Dominic Monaghan, JOhn Rhys-Davis, Christopher Lee

Mittelerde – das ist eine phantastische Welt, die von Zauberern, Hobbits, Elben, Menschen, Zwergen, Trollen und Geistern bewohnt wird. Inmitten dieser Welt lebt Frodo Beutlin, ein Hobbit, der bisher ein sorgloses Leben im grünen Auenland geführt hat. Als er eines Tages in den Besitz eines Rings gerät, ändert sich sein Leben schlagartig. Dieser Ring ist ein Meistering, der seinen Besitzer zu grenzenloser Macht verhelfen kann und selbigen dabei immer mehr vereinnahmt. Die einzige Möglichkeit zu verhindern dass dieser Ring in die Hände des mächtigen Sauron gelangt, der damit das Böse über ganz Mittelerde bringen würde, ist es, den Ring in jenem Feuer zu vernichten, in dem er einst geschmiedet wurde. Zusammen mit einigen treuen Gefährten beginnt für den kleinen aber wackeren Frodo eine gefährliche Reise…

Der Englischprofessor J.R.R. Tolkien schuf mit seinem inzwischen längst zur Legende gewordenen Fantasy-Epos „Herr der Ringe“ (1954-55) eine eigene mystische Welt, welcher er mit Landkarten, Chroniken und Stammbäumen ein literarisches Leben eingehaucht hat. Die Aversion des Autors, sein Werk als Hollywood-Film zu sehen, mag einer der Gründe sein und die ungeahnten Möglichkeiten, die die Filmtechnik knapp fünfzig Jahre später dem Fantasy-Genre bietet, ein anderer, dass Tolkins Werk erst so spät eine adäquate filmische Umsetzung bekommen hat.

Peter Jacksons erster Teil seiner eigenen Interpretation von „Herr der Ringe“ ist eine gigantische, episch angelegte Gut-Gegen-Böse-Geschichte, deren Gesamteindruck einfach überwältigend ist.

Dies beginnt bereits bei der eigenwilligen, aber sorgfältig ausgearbeiteten Adaption, der die perfekte filmische Umsetzbarkeit wichtiger ist, als die wortwörtliche Bearbeitung der literarischen Vorlage. Die Ausstattung ist ein weiterer Baustein, deren Detailverliebtheit so weit ging, eigens in mühsamer Vorarbeit Felder und Bäume zu pflanzen, um z.B. das Auenland mit Leben zu erwecken. Und schließlich die Spezialeffekte, die ein kaum fassbares Ausmaß annehmen. Sei es bei der perfekten Montage, welche die kindgroßen Hobbits mit ihren doppelt so großen menschlichen und elbischen Gefährten zusammenbringt, oder aber jene riesigen Phantasiewelten, die man nicht so schnell vergisst. Und bei all diesem Aufwand sind auch die bemerkenswerten Schauspieler nicht zu übersehen, die letztlich auch aus dieser Welt zu kommen scheinen.

Die drei Teile der Trilogie wurden an einem Stück in Neuseeland gedreht, was mehrere gute Gründe hatte. Peter Jackson wollte seinem Publikum ein geschlossenes Werk präsentieren und nicht einen Mehrteiler, der von Publikumsreaktionen und zeitlichen Faktoren abhängig ist. Die einzelnen Teile haben ihren Kinostart im jährlichen Abstand im Dezember.

Vier Oscars: Kamera, visuelle Effekte, Make-up, Musik (2001).

Vielen Dank an Stefan Meyer von FilmClue.de für seine freundliche Unterstützung.

     

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