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Rasenmähroboter

Wer einen Rasen vor dem Haus hat, möchte sich zweifelsohne an dessen saftig-grünem Anblick erfreuen. Leider leben wir in einer Zeit, in der immer mehr Dinge in immer weniger Zeit erledigt werden müssen. Da kann es schon mal passieren, dass nicht genügend Zeit für das Rasenmähen übrig bleibt. Gründe für einen Mähroboter gibt es also zu Genüge. Wenn auch du zu jenen gehörst, die keine Zeit oder schlicht keine Lust auf das Rasenmähen haben, könnte dir ein Rasenmähroboter unter Umständen weiterhelfen. Denn die mähen deinen Rasen ohne dein Zutun. Was allerdings in der Tat nur die halbe Wahrheit ist. Denn in Wirklichkeit erfordern die Rasenmähroboter natürlich Einstellung, Wartung und eventuell auch die Fehlerbehebung (mehr dazu unter den FAQ). Nichtsdestotrotz erleichtern sie dir natürlich immens die Arbeit.

3 Rasenmähroboter im Vergleich

Im Folgenden sollen drei prominente Vertreter von Rasenmährobotern vorgestellt und miteinander verglichen. Dabei handelt es sich um den Gardena 4072-20 R70li Mähroboter, den R40li ebenfalls von Gardena sowie den Bosch DIY Indego 350. Im Fokus stehen dabei die technischen Eigenschaften der Geräte, ihre Besonderheiten sowie die Anforderungen, die sie erfüllen sollten.

Gardena 4072-20 R70li Mähroboter

Der Gardena 4072-20 R70li Mähroboter ist mit einem Neupreis von 1.049 € zweifelsohne das Teuerste unter den drei Geräten. Der Gardena 4072 bringt, ähnlich wie die beiden anderen Geräte, ein Gewicht von ca. 7,5 kg auf die Waage. Ein manuelles Anheben der Mäher ist damit im Grunde kein Problem. In puncto Leistungsstärke übertrumpft der R70li seine Konkurrenten haushoch. Er kann eine Rasenfläche von bis zu 700 m² streifenfrei. Wenn die Batterien zu Neige gehen, fährt der Mähroboter von Gardena vollautomatisch zur Ladestation zurück, lädt auf und setzt anschließend seine Arbeit fort. Der Lithium-Ionen-Akku zeichnet sich laut Hersteller ohnehin durch einen sparsamen und energieeffizienten Betrieb aus. Die Lithium-Ionen-Batterie gehört im Übrigen zum Lieferumfang und muss nicht etwas gesondert erworben werden.

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Sowohl der Rasenmäher als auch die Ladestation sind witterungsbeständig. Gegen Regen ist der R70li gefeit und setzt seine Arbeit einfach fort. Besonders wichtig ist, dass der Rasenmäher von Gardena einen sehr niedrigen Geräuschpegel hat und daher sehr leise ist. Er kann daher bedenkenlos auch an Sonn- und Feiertagen eingesetzt werden, wenn besonders viel Wert auf die eigene Ruhe bzw. die der Nachbarn gelegt wird.

Wie sieht es aber aus mit Herausforderungen in der Bodenbeschaffenheit, also der Topographie? Kann der Gardena R70li mit unebenem Gelände umgehen? Tatsächlich kann der Mähroboter Steigungen von bis zu 25% problemlos bewältigen. Und auch mit unregelmäßigem Gelände kommt er zurecht. Natürlich darf man von auch von einem Rasenmähroboter keine Wunder erwarten. An Stellen ohne Rasenbewuchs, wo es bei Regen auch schon mal matschig werden kann, bleibt auch der R70li stecken und muss anschließend manuell umpositioniert werden. Darüber hinaus arbeitet das Flaggschiff von Gardena aber außerordentlich zuverlässig und eigenständig. Sollte sich das Gerät tatsächlich doch irgendwo festfahren, tritt ein automatischer Mechanismus in Kraft. Der Rasenmäher setzt etwa einen Meter zurück, dreht sich um einige Grad und setzt dann seinen Weg in eine andere Richtung fort.

Als überzeugend erweist sich der Gardena R70li auch hinsichtlich seiner Sicherheitsausstattung. Er ist mit sensiblen Hebe- und Neigesensoren ausgestattet, die das Anheben bzw. Umfallen des Mähers sofort registrieren und augenblicklich den betrieb der Rotorblätter stoppen. Dadurch wird sichergestellt, dass keine Gefahr für Mensch und Tier ausgeht. Dazu trägt auch bei, dass ein besonderer Sicherheitsabstand zwischen dem Außengehäuse und den Messern besteht. Das bedeutet, dass selbst bei laufenden Klingen keine unmittelbare Verletzungsgefahr beim Anheben des Geräts besteht. Last but not least sorgt die große und weithin sichtbare Aus-Taste auf dem Display für besondere Sicherheit.

Für den Gardena R70li spricht neben den bisher angeführten Dingen auch die leichte Bedienbarkeit. Die Installation des Rasenmähroboters lässt sich problemlos durchführen. Durch das übersichtlich gestaltete Display erweist sich auch der Betrieb als besonders einfach und unkompliziert. Damit erleichtert der R70li nicht nur die Gartenarbeit, sondern auch die eigene Wartung und Pflege. Die Pflege nämlich darf bei Rasenmährobotern nicht vernachlässigt werden. Dazu reicht es aber schon, den Roboter (bzw. dessen Unterseite) und die Ladestation in regelmäßigen Abständen mit einem kleinen Besen zu reinigen.

Da der Gardena R70li nicht gerade günstig ist, wirft natürlich auch die Frage nach dem Diebstahlschutz auf. Schließlich möchte niemand, der tausend Euro und mehr in ein Gerät investiert hat, dass dieses über Nacht aus dem Garten verschwindet. Beim Gardena wird dies durch eine eingebaute Alarmfunktion und die Notwendigkeit einer PIN-Eingabe gewährleistet.

Der Rasenmähroboter R70li von Gardena erweist sich also als ein Multitalent. Er arbeitet zuverlässig und solide. Mit Unebenheiten im Gelände kommt er selbstständig zurecht und ist zudem auch bei schlechtem Wetter einsetzbar. Zudem ist er leise und kann damit auch dann zum Einsatz kommen, wenn der Nachbar bekanntlich besonders sensibel auf Geräusche reagiert. Der eingebaute Diebstahlschutz, die effektiven Sicherheitsvorkehrungen (wie Hebe- und Neigesensoren) sowie die einfache Handhabung runden den R70li ab und machen ihn zu einem äußerst zuverlässigen Helfer im Garten. Wer problemlos tausend Euro entbehren kann und bereit ist, soviel für einen Mähroboter auszugeben, wird sicher nicht enttäuscht werden.

Gardena R40Li Mähroboter

Der zweite Rasenmähroboter aus dem Hause Gardena kann zwar nicht in allen Punkten mit seinem großen Bruder mithalten, muss dies aber auch gar nicht. Mit einem Neupreis von 785 € ist der R40Li mehr als 250 € günstiger als das höherwertigere Modell.

Interessanterweise unterscheiden sich die beiden Modelle von Gardena aber nicht so drastisch, wie man es vielleicht erwartet hätte. Ganz im Gegenteil. Sie ähneln sich bei Ausstattung und Leistungswerten sogar sehr. Der größte und wohl bedeutendste Unterschied liegt in der Größte der Rasenfläche, die von den jeweiligen Geräten bearbeitet werden kann. Während der R70li Rasenflächen von 700 m² problemlos mähen kann, ist der Gardena R40Li lediglich für Flächen von maximal ca. 400 m² ausgelegt. Wer also eine besonders große Gartenfläche mit mehr als 400 m² sein Eigen nennen darf, wird wohl oder übel zum Gardena R70li greifen müssen. Für Rasenflächen unter 400 m² reicht hingegen schon der R40Li.

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Abgesehen von der Rasenflächengröße unterscheiden sich die beiden Rasenmäher von Gardena aber tatsächlich nur geringfügig voneinander. Bei beiden sind die Mähzeiten frei programmierbar, so das der Roboter nur dann arbeiten, wenn du es wünschst. Auch bei der Geräuschemission sind die Geräte vergleichbar. Beide zeichnen sich durch einen relativ leisen Betrieb aus, so dass keine Beschwerden wegen Geräuschbelastung befürchtet werden müssten.
Die Schnitthöhe lässt sich frei verstellen und reicht von 20 bis 50 mm. Geschnitten wird das Gras von insgesamt drei sich schnell bewegenden Messern. Durch das sogenannte SensorCut System werden zudem keine Streifen auf dem Rasen hinterlassen. Nach dem Mähvorgang sieht der Rasenteppich einheitlich schön und gepflegt aus.

Im Endeffekt erweist sich der Gardena R40Li als abgespeckte Version des Gardena R70li. Er kann zwar weitaus weniger Rasenfläche bearbeiten als das teurere Modell, unterscheidet sich aber darüber hinaus kaum von dem übergeordneten Modell. Selbst die für die Sicherheit besonders wichtige Hebe- und Neigesensorik ist beim R40Li inbegriffen. Für Rasenflächen bis zu 400 m² kann hier also eine Kaufempfehlung ausgesprochen werden.

Bosch DIY Indego 350

Als drittes und letztes Modell soll an dieser Stelle der Bosch DIY Indego 350 näher unter die Lupe genommen werden. Der Bosch-Rasenmähroboter liegt mit ca. 850 € etwas über dem Preis des R40Li von Gardena aber immer nur deutlich unter dem Preis des Gardena R70li. Vorab soll hier nicht verschwiegen werden, dass der Mähroboter von Bosch die Erwartungen nicht in derselben Art und Weise erfüllt, wie dies die Gardena-Geräte tun. Leider offenbart der Bosch-Mäher Defizite an vielen kleinen Stellen, die zusammengenommen die Benutzerfreundlichkeit natürlich deutlich beeinträchtigen.
Das beginnt bereits mit der Größe der Rasenfläche, die vom Indego 350 bearbeitet werden kann. Während die Produkte von Gardena 400 bzw. 700 m² problemlos abarbeiten können, stößt der Bosch-Mäher bei 350 m² an seine Grenzen. Auch die Betriebsdauer liegt mit 30 Minuten deutlich unter den beiden anderen Geräten, die vorab vorgestellt wurden. Ein weiteres, wenn auch etwas kleineres, Manko ist die Schnitthöhe. Die Geräte von Gardena arbeiten, wie oben erwähnt, im Bereich zwischen 20 und 50 mm. Der Bosch hingegen kann das Gras maximal auf 30 mm zurückstutzen. Die mögliche Arbeitshöhe umfasst also den Bereich zwischen 30 und 50 mm.

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Der wohl größte Nachteil des BOSCH DIY Indego 350 dürfte aber ohne Zweifel darin liegen, dass sich der Rasenmähroboter öfter irgendwo im Rasen verhakt als dies bei den Pendants von Gardena der Fall wäre. Durch seine niedrige Bauform und tiefliegende Unterseite verfängt sich der Mähroboter von Bosch viel häufiger auf der Rasenfläche und muss anschließend manuell wieder anderswo angesetzt werden. Besonders heikel wird die Angelegenheit, wenn der Bosch-Rasenmäher mit unregelmäßigem, höckerigem Boden zurechtkommen muss. Auf solchem Untergrund ist der Bosch leider nicht zu gebrauchen. Und das, obwohl die Produktbeschreibung einen problemlosen Einsatz bei bis zu 27° Bodenneigung verspricht. Auf ebenem Boden hingegen arbeitet der Rasenmähroboter von Bosch einwandfrei und zuverlässig.

Zur Ausstattung des Indego 350 gehören eine Ladestation, ein 18 Volt Lithium-Ionen-Akku mit 60 Watt Leistung sowie ein integrierter Diebstahlschutz. Die App-Steuerung, mit der das Produkt gepriesen wird, funktioniert leider nicht einwandfrei, so dass dieser Punkt nicht unbedingt zum Kauf verleiten sollte. Die Ansteuerung des Geräts mit der App gelingt zwar manchmal aber eben nur manchmal. Alles in allem erweist sich der Indego 350 von Bosch damit als der schwächste Rasenmähroboter unter den verglichenen drei Modellen.

FAQ Rasenmähroboter

Wie arbeitet ein Mähroboter?

Der Name suggeriert es bereits. Rasenmäherroboter mähen selbstständig den Rasen. Auf ihrer Unterseite haben Mähroboter scharfe Klingen, die das Gras auf eine voreingestellte Größe zurückschneiden. Meistens liegt dieser Bereich zwischen 20 und 50 mm.

Einmal eingeschaltet arbeiten Rasenmäherroboter nach dem Zufallsprinzip. Während du den Rasen sicherlich nach einem bestimmten Schema bzw. einer festgelegten Strategie abfährst, arbeiten Rasenmäherroboter im Grunde nach dem Zufallsprinzip. Das heißt, dass der Rasenmähroboter die Rasenfläche mehr oder weniger zufällig abfährt. Damit das geschehen kann sind die Roboter mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet, die quasi das „blinde“ Navigieren ermöglichen.

Durch das Zufallsprinzip muss man auch in Kauf nehmen, dass einige Stellen auf der Rasenfläche eventuell öfter vom Mähroboter befahren werden als andere. Nichtsdestotrotz ermöglichen Rasenmäherroboter aber einen sehr gleichmäßigen Beschnitt der Rasenfläche.

Was kostet ein Rasenmäherroboter?

Rasenmäherroboter sind nicht gerade günstig. Diesen Umstand sollte man im Hinterkopf haben, wenn man sich zum Kauf eines Mähroboters entschließt. Die Preise beginnen bei etwas weniger als 1000 € (den Bosch DIY Indego 350 gibt es schon für 850 €). Man kann aber auch problemlos das Doppelte, also 2000 € oder gar mehr, für einen Mähroboter ausgeben. Ein Rasenmäherroboter ist also zweifellos eine kostenintensive Investition, bei der man sich von vornherein gut darüber informieren sollte, ob das jeweilige Modell auch zu dem persönlichen Anforderungsprofil passt.

Für die Anschaffung eines Rasenmäherroboters sprechen, trotz großer Anschaffungskosten, die geringeren Betriebskosten. Teure Ausgaben für Benzin, Ölwechsel etc., wie sie bei einem konventionellen, handbetriebenen Rasenmäher anfallen, entfallen hier. Die Wartungskosten beim Rasenmäherroboter beschränken sich lediglich auf die Erneuerung des Akkus und der Messerklingen. Beide Teile sind aber erfahrungsgemäß lange haltbar. Der Akku beispielsweise muss nur alle paar Jahre ausgetauscht werden.

Über die Dauer gesehen amortisieren sich die Anschaffungskosten bei einem Rasenmäherroboter also.

Wie gut sind Rasenmäherroboter? Was taugen Rasenmäherroboter?

Vieles spricht für die Anschaffung eines Rasenmäherroboters, sofern die Anschaffungskosten nicht vom Kauf abschrecken. Das ausschlaggebende Argument für Rasenmäherroboter ist, dass dieser selbstständig und ohne manuelles Zutun den Rasen permanent mäht. Der Rasen wird permanent gemäht und sieht damit durchgehend gepflegt und schön aus. Das spart Zeit und schont die Nerven des Gartenbesitzers.

Allerdings sollte man beim Kauf darauf achten, dass nicht alle Rasenmäherroboter gleich gut sind. Sie unterscheiden sich teils deutlich voneinander, was die Leistungsfähigkeit angeht. Meistens unterscheiden sich die Roboter im Hinblick auf die maximale Rasenfläche, die sie mähen können.

Wie sicher sind Mähroboter?

Rasenmäherroboter sind grundsätzlich äußerst sichere Helfer. Die Geräte verfügen über sogenannte Hebe- und Neigesensoren, die ein Anheben bzw. Umfallen des Mähers sofort registrieren und den Motor abschalten. Zudem sind die Mäher zumeist so konstruiert, dass ein Sicherheitsabstand zwischen Gehäuse und Messerklingen existiert. Die Verletzungsgefahr ist somit nicht größer als bei einem konventionellen Rasenmäher.

Was zeichnet einen geeigneten Rasenmäherroboter aus?

Nicht jeder Rasenmäherroboter ist für jedermann gleich gut geeignet. Zwei wichtige Dinge sollte man beim Kauf definitiv beachten. Das Eine ist die Größe der Rasenfläche, die der Mähroboter bearbeiten muss. Das Andere ist die Beschaffenheit des Geländes. Bei unruhiger Topographie kommen die günstigeren Roboter, wie bspw. der Indego 350 von Bosch, schon mal in die Bredouille. Vor dem Kauf sollten diese beiden Punkte daher besondere Beachtung finden, um das individuell geeignete Produkt einzukaufen.

Welcher Rasenmäherroboter ist der beste?

Der Rasenmäherroboter mit den mit Abstand besten Bewertungen ist der Gardena Smart Sileno. Er schneidet auf Testberichte.de mit einer Gesamtnote von 1,0 ab. Für den Smart Sileno spricht zum einen der üppige Lieferumfang (200m Begrenzungskabel, 400 Befestigungshaken, 9 Ersatzmesser etc.). Zum anderen ist es die intuitive Bedienbarkeit. Der Smart Sileno von Gardena kommt selbst mit Steigungen von 35% klar und mäht Rasenflächen von bis zu 1000 m² problemlos. Mit einem Preis von 1299 € ist der Smart Sileno zwar nicht gerade billig, aber eben ein wirklich sehr gutes Gerät.

Wer eine Stufe höher gehen und noch größere Rasenflächen mähen will, kann auch noch zum Gardena Smart Sileno+ greifen. Dieser ist preislich nochmal etwas höher angesiedelt und liegt bei 1579 €.

Wann Rasenroboter kaufen?

Ein Rasenmäherroboter lohnt sich vor allem für Menschen, die aufgrund beruflicher Tätigkeit wenig Zeit für die Pflege des Rasens aufbringen können. Auch für ältere und gesundheitlich eingeschränkte Menschen, für die das Rasenmähen eine körperliche Herausforderung darstellt, ist ein Mähroboter zweifelsohne eine gute Alternative. Aber auch darüber hinaus, ist ein Rasenmähroboter immer dann eine Überlegung wert, wenn die kostbare Freizeit nicht für das Rasenmähen aufgewendet werden soll. In solchen Fällen ist ein Rasenmäherroboter sicher sinnvoll.

Welcher Rasenmähroboter eignet sich für steiles Gelände?

Mit extrem steilem Gelände über 35% kommt im Grunde kein Rasenmäherroboter zurecht. Probleme haben die Mähroboter auch mit sehr unebenem bzw. höckerigem Boden. An solchen Stellen setzen sich die Geräte fest und müssen dann manuell wieder befreit und anderswo wieder angesetzt werden.
Der Gardena Smart Sileno bzw. der Smart Sileno+ eignen sich für steiles Gelände im Übrigen am besten. Die Gardena-Mähroboter können Steigungen bis 35% bewältigen.

Können Rasenroboter auch bei Regen mähen?

Grundsätzlich können Rasenmäherroboter auch bei Regen mähen. Das Gehäuse der Mähroboter ist zumeist wasserdicht, so dass sie die Arbeit auch bei Regenwetter fortsetzen können. Allerdings verschmutzen die Klingen und das Gehäuse, weil das nasse Gras natürlich am Mähroboter klebenbleibt. Daher sollte man den Rasenmäherroboter idealerweise so einstellen, dass er bei Regen die Arbeit unterbricht und bei trockenem Wetter fortfährt.

Sind Rasenroboter für große Flächen geeignet?

Große Rasenflächen sind für Rasenmäherroboter kein Problem. Allerdings hängt das im Einzelfall von der Leistungsfähigkeit des gekauften Geräts ab. So hat der Indego 350 von Bosch seine Obergrenze bei 350 m². Dagegen kommt der Gardena 4072-20 R70li mit der doppelten Rasenfläche von 700 m² zurecht. Und der Gardena Smart Sileno+ schafft sogar Flächen von über 1000 m² Größe.

Kann man Rasenroboter ohne Begrenzungsdraht verwenden?

Der Begrenzungsdraht dient dazu, den Arbeitsbereich des Rasenmäherroboters einzugrenzen. Das Funktionsprinzip besteht darin, dass der Mähroboter mittels elektromagnetischer Induktion eine Annäherung an den stromführenden Begrenzungsdraht erkennt. Der Draht wird erkannt und der Mähroboter ändert entsprechend seine Richtung.

Vor der Inbetriebnahme des Mähroboters wird daher zunächst der Begrenzungsdraht an den Grenzen des Rasens ausgelegt. Der Draht kann sowohl oberirdisch als auch ein Stückweit unter der Erde verlegt werden. Hier entscheidet vor allem das ästhetische Befinden.

Mittlerweile findet man aber auch solche Modelle auf dem Markt, die über sogenannte Rasensensoren verfügen. Solche Mähroboter benötigen keinen Begrenzungsdraht, da sie automatisch erkennen, ob sie sich gerade auf einer Rasenfläche bewegen.

Darf man den Rasenroboter nachts verwenden?

Ein großer Vorteil von Rasenmäherrobotern besteht darin, dass diese mit relativ leistungsarmen Elektromotoren angetrieben werden. Dies mag sich wie ein Nachteil anhören, ist aber das genaue Gegenteil. Im Gegensatz zu benzinbetriebenen Rasenmähern verursacht der Elektro-Akku nämlich kaum Geräusche. Rasenmäherroboter können daher auch bedenkenlos nachts eingesetzt werden.

Wie laut sind Mähroboter?

Rasenmäherroboter sind deutlich leistungsschwächer als konventionelle, handbetrieben Benzin-Rasenmäher. Da sie über einen eingebauten Elektro-Akku betrieben werden, sind sie sehr leiste und verursachen kaum Geräusche.

Daher kann der Rasenmäherroboter auch problemlos im Dauereinsatz seine Bahnen ziehen, ohne dass man selber oder der Nachbar/die Nachbarin gestört werden. Die Lautstärkenbeschränkungen, wie sie im Gesetz verankert sind, greifen bei den Rasenmährobotern daher nicht.

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