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Temperatur mit dem Ohrthermometer messen

Wenn Kinder und Kleinkinder krank sind, ist das immer besonders herzerweichend und anspruchsvoll. Ein großes Problem ist dabei oft die mangelnde Fähigkeit zu beschreiben was nicht in Ordnung ist mit sich selbst. Wirken Kinder also abgeschlagen, aufgebracht und krank, sollte eine der ersten Maßnahmen das Fiebermessen sein.

Insbesondere Kinder und jene Personen, die sich noch nicht oder nicht mehr hilfreich ausdrücken können, müssen im Bedarfsfall schnell, einfach und zuverlässig auf die Körpertemperatur hin untersucht werden. Wenngleich dieser Faktor meist lediglich einer von mehreren diffusen Hinweisen auf den Allgemeinzustand ist, entscheidet im Ernstfall vor allem die Entwicklung der Körpertemperatur über die Art der notwendigen Behandlung.

Zwar muss man nicht immer direkt vom Schlimmsten ausgehen. Allerdings bietet ein ordentliches Ohrthermometer die Chance, den Verlauf der Krankheit zu verfolgen, um passend behandeln zu können. Das ist ganz besonders dann wichtig, wenn die betroffenen Patienten kaum oder gar keine Auskunft geben können über deren Befinden oder wenn die Symptome unspezifisch erscheinen.

Keine Hausapotheke ist komplett ohne ein ordentliches Fieberthermometer. Welche Unterschiede und Vorteile dabei ein gutes Ohrthermometer bieten kann, soll nun gezeigt werden.

Ohrthermometer – Temperatur messen im Ohr

Insbesondere für die Untersuchung von Säuglingen und Kleinkindern wurde diese Variante moderner Ohrthermometer seinerzeit besonders beworben. Der Vorteil dabei zeigt sich in der sehr leichten und wenig unaufdringlichen Nutzung. Das heißt, es muss weder über einen längeren Zeitraum etwas im Mund oder sogar im Po behalten werden, noch ist ein gewisses Maß an Geduld zum Ausharren notwendig.

Doch auch „normale“ Patienten wissen moderne Ohrthermometer sehr zu schätzen. Vorbei sind die Zeiten, in denen man ein Stück Messtechnik für eine Weile im Mund, unter dem Arm oder sogar im After behalten musste. Bei richtiger Anwendung sind Ohrthermometer leicht zu handhaben, können schnell eingesetzt werden und bieten so eine deutlich weniger unangenehme Behandlung.

Zum Fiebermessen von Säuglingen, Kleinkindern und jenen Patienten, denen das Verständnis und die Geduld fehlt für die Umsetzung klassischer Messmethoden, sind Ohrthermometer eine effektive Erleichterung. Jedoch muss die Nutzung in der Praxis umso genauer sein, um solide und ordentliche Ergebnisse zu erhalten. Gute Ohrthermometer müssen dahingehend mittlerweile in nichts der klassischen Variante nachstehen.

Ohrthermometer – Die richtige Anwendung und Handhabung

Als Vorstufe zu vollständig kontaktlosen Messmethoden über die Stirn und die Schläfe kann diese Variante Fieberthermometer beschrieben werden. Anders als bei klassischen Kontaktthermometern findet die Messung vermittels Infrarot statt. So ergibt sich ein zuverlässiges Ergebnis binnen kurzer Zeit und ohne intensive Untersuchungen.

Genauer gesagt wird durch die ausgetragene Infrarotstrahlung eine Temperaturmessung über das Trommelfell durchgeführt. Um hierbei richtige Ergebnisse zu erhalten, sollte die Nutzung des Geräts im Vorfeld eingeübt werden. Im Detail ist das zwar weder kompliziert noch anspruchsvoll. Doch damit diese Messmethode funktionieren kann, muss der Temperatursensor direkt auf das Trommelfell gerichtet werden.

Dazu ist es notwendig, zum Einführen der Sonde in das jeweilige Ohr die Ohrmuschel etwas hochzuziehen, um einen möglichst geraden und direkten Zugang zum Trommelfell zu erhalten. Ob der Gehörgang etwas verschmutzt ist, spiel eigentlich keine direkte Rolle. Besondere Vorsicht gilt allerdings bei direkten Erkrankungen der Ohren, denn in diesem Fall kann eine erhöhte Empfindlichkeit auf Berührungen und Druck vorhanden sein.

Es empfiehlt sich überdies, die für das jeweilige Gerät möglichen Maßnahmen für Sicherheit und Hygiene zu nutzen. Was bei einem einzelnen Patienten eventuell noch etwas seltsam klingt, ergibt bei verschiedenen Patienten, die in Folge untersucht werden sollen, bereits offensichtlich sehr viel Sinn. Doch auch, wenn nur eine kranke Person damit untersucht wird, sollten insbesondere die Kontaktstellen nach jeder Nutzung gründlich gereinigt werden.

Ohrthermometer – Mögliche Nachteile und Details

Zwar bestechen diese Thermometer durch ihre schnell und direkte Nutzbarkeit. Doch in der Praxis bedarf es dazu einer gewissen Übung, um tatsächlich ordentliche Daten zu erhalten. Das Prinzip ist simple, die Messsonde muss lediglich direkt auf das Trommelfell gerichtet werden. Dieses besitzt dieselbe Temperatur wie die Kerntemperatur des Körpers.

Das ist allerdings nur dann zuverlässig, wenn die Messung ordentlich vorgenommen wurde. Weil dazu eine gewisse Übung und Genauigkeit wichtig ist, sind Ohrthermometer im professionellen Bereich immer noch selten zu finden. Zu groß sind die möglichen Ungenauigkeiten durch Messfehler, wenn die Anwendung nicht absolut korrekt vorgenommen wird und selbst dann sind gewisse Abweichungen unvermeidlich.

Um also eine möglichst genaue und richtige Temperaturmessung zu ermöglichen, werden Ohrthermometer bisher also nicht empfohlen. Allerdings ist das nicht für die Anwendung daheim so zu sagen. Wer etwas Geduld aufbringen und die richtige Nutzung gewährleisten kann, wird zumindest zur generellen Einschätzung des gesundheitlichen Zustands eine solide Auskunft erhalten.

Überdies ist es wichtig zu wissen, dass diese Art Thermometer trotz aller praktischen Vorteile nicht immer uneingeschränkt sinnvoll und nutzbar ist. Ohrthermometer sind nicht für Kinder unter sechs Monaten geeignet. Der Gehörgang ist noch zu schmal, um den Infrarotsensor präzise zu positionieren. Das bewirkt außerdem keinen verlässlichen Wert für Ohrenentzündungen , da sich auch die Temperatur im Ohr ändert.

Ohrthermometer – Wichtiges und Nützliches im Fazit

Die Stärken, aber vor allem die Schwächen dieser Art Messgeräte ist nicht unbekannt und wird auch von den Herstellern nicht einfach als gegeben hingestellt. Vielmehr zeigen aktuelle Geräte, dass insbesondere der Hervorquelle möglicher Anwendungsdefizite Rechnung getragen wurde. Gute und ausgezeichnete Ohrthermometer besitzen nämlich Funktionen, anhand derer die korrekte Anwendung vereinfacht wird.

Eine gute und einfache Orientierung zum Kauf in dieser Kategorie zeigen unabhängige Tests. Hier werden die individuellen Stärken und Schwächen aufgezeigt, sodass mittlerweile auch hervorragende und ausgezeichnete Geräte für den privaten Gebrauch zu finden sind. Wird diese Anschaffung kombiniert mit einem ordentlichen Kontaktthermometer, am besten digital, ist die eigene Hausapotheke diesbezüglich schon einmal bestens ausgerüstet.

Nach ordnungsgemäßer Verwendung sind Ohrthermometer trotz bestimmter Einschränkungen immer noch zuverlässige Messinstrumente. Die Stiftung Warentest hat in einem früheren Vergleichstest einige Geräte als „gut“ bewertet, darunter noch ein Ohrthermometer und drei Ohr-Stirn-Kombinationsthermometer. In einem Vergleichstest im Jahr 2016 hat das Magazin ÖKO-TEST sogar drei Ohrthermometer und zwei Ohr- und Stirnthermometer mit „sehr gut“ ausgezeichnet.

Was allerdings Anwendung und Handhabung im Detail betrifft, können viele Tests und Untersuchungen trotzdem nicht festmachen. An dieser Stelle ist es sinnvoll, auch die jeweiligen Kundenmeinungen und -bewertungen zu beachten. Authentische und aussagekräftige Bewertungen zeigen dahingehend meist sehr genau, wie sich die Nutzung tatsächlich darstellt. Das ermöglicht eine bessere Einschätzung der Funktionen und Möglichkeiten und hilft außerdem dabei, zum Beispiel via amazon.de das richtige Produkt zu finden und Geld zu sparen.

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