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Jeder kennt den Karlsruher SC auch als KSC, aber wohl wenigen ist bekannt, dass der Verein eigentlich Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V. im Ganzen heißt. Der volle Vereinsname entstand 1952, als die Clubs Karlsruher FC Phönix und VfB Mühlburg miteinander verschmolzen.

Die Wurzeln des Vereins sind bis auf den Karlsruher FC Phönix 1894 zurück zu führen, einer der ersten reinen Fußball Clubs in den damaligen deutschen Gebieten. Bereits 1909 konnte der Vorgängerverein des Karlsruher SC den ersten Meistertitel für sich entscheiden, zwei Spieler der damaligen siegreichen Elf, Emil Oberle und Robert Neumaier wurden daraufhin ins Nationalteam berufen. Nach einigen fantastischen Jahren folgte der Zusammenbruch, während des 1. Weltkrieges war der Spielbetrieb an der „Maxaubahn“ nicht mehr möglich, erst 1923 übersiedelte der Verein auf die Anlagen des Wildparks, wo heute das Wildparkstadion steht.

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg konnte der FC Phönix nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen. In der ersten Saison nach dem Krieg belegte man in der neu geschaffenen Oberliga Süd nur den 15. Platz und stieg ein Jahr später als Tabellenletzter in die Landesliga ab. Mit der Schaffung der 2. Oberliga als zweithöchste Spielklasse im Jahr 1950 wurde der Verein am grünen Tisch in die 1. Amateurliga eingeteilt, wo er bis zum Fusionsjahr 1952 spielte.

Aufgrund finanzieller Engpässe fusionierte der Club wie oben schon erwähnt mit dem VfB Mühlburg, kurz darauf wurde mit dem Bau des Stadions im Waldpark begonnen, der 3 Jahre dauern sollte. Sofort stellten sich die ersten Erfolge in der Oberliga Süd, mit 3 ersten Meisterschaftsplätzen konnte 10 Jahre lang durchaus überzeugt werden, bevor die jetzige Bundesliga gegründet wurde, für die sich die Mannschaft sofort qualifizieren konnte. Bis zum Jahre 1968 (5 Spielsaisonen) konnte sich der KSC erstklassig beweisen, in der Saison kam dann der abzusehende Abstieg in die zweite deutsche Bundesliga, von der sie bis 1986 drei mal wieder in die Bundesliga aufstieg, um knapp darauf wieder abzusteigen, auch bekannt als die Zeit der „Fahrstuhlmannschaft“ Karlsruher FC. 1986 mit der Verpflichtung von Winfried Schäfer zum Trainer ging es auch sportlich wieder bergauf, man konnte an Glanzzeiten vor dem 1. Weltkrieg anschliessen, wurde 1993 – 1994 jeweils 6. in der Tabelle, 1997 konnte diese Platzierung wiederholt werden.

Der Garant für den Erfolg waren die starken Eigenbauspieler, wie Oliver Kahn, Michael Sternkopf, Mehmet Scholl oder Jens Nowotny – 1993 schied der Club erst im Halbfinale des UEFA Cups aus, nachdem in der 2. Runde Valencia mit 7:0 besiegt wurde, noch heute gilt dieses Jahr als Höhepunkt der jüngeren Vereinsgeschichte des KSC. Um die Jahrtausendwende drohte jedoch der finanzielle Kollaps, der Verlust der starken Eigenbauspieler und finanzielle Fehlentscheidungen brachen dem KSC das Genick, die 2. Liga war von nun an der Stammplatz, 2012 stieg man sogar für ein Jahr in die 3. Liga ab. Die größten Erfolge waren neben dem deutschen Meistertitel 1909 und dem UEFA Halbfinale der Gewinn des Pokals 1955 und 1956, deutscher Vizemeister 1956 und der Gewinn des UI-Cup 1996. Heimat des Karlsruher SC wie weiter oben schon erwähnt, das Wildparkstadion der Blau-Weißen mit 29.699 Plätzen.

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