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Die Wurzeln von Hannover 96 reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück, gegründet 1896 als Fußball Club, wurde zunächst dem Rugby Sport nachgegangen, erst 1899 widmete sich der Verein dem Fußball selbst. 1905 wurde der Verein mit den roten Trikots (trotz grünen Vereinswappen) zum ersten Mal Stadtmeister – Überregional spielte der Verein allerdings keine Rolle, bis 1935 die ersten beiden Spieler des Vereins Edmund Malecki und Fritz Deike in die deutsche Fußball Nationalmannschaft berufen wurden.

In der Saison darauf 1937/38 wurde Hannover 96 auch gleich zum ersten Mal deutscher Fußball Meister. Vor 94.000 Zusehern im Finale von Berlin konnte der damals dominierende Verein Schalke 04 mit 4:3 nach Verlängerung überraschend geschlagen werden.

Neugründung nach dem zweiten Weltkrieg geschah 1946, 1947 spielte die Mannschaft in der höchsten Spielklasse Oberliga, wobei noch im selben Jahr der Abstieg in die Oberliga-Nord passierte, damit war die Mannschaft zum ersten Mal zweitklassig.

Ab 1949/50 spielte Hannover 96 erneut in der obersten Liga, 1952/53 war die Sensation perfekt, mit einer namenlosen Mannschaft ohne ernstzunehmenden Starspieler schlug man nach Gewinn der Norddeutschen Meisterschft im Finale um die deutsche Meisterschaft den 1. FC Kaiserslautern vor 80.000 Zusehern im Hamburger Volksparkstadion mit 5:1, somit war der Gewinn der 2. Meisterschaft perfekt. Ab der Gründung der heutigen Bundesliga spielte man zuerst in der 2. Liga, jedoch nur ein ganzes Jahr, dann ging es in die höchste Spielklasse bis einschließlich 1973/74.

Danach gings sportlich ruhiger zu, bis auf 3 Gastspiele in der Bundesliga befand sich der Hannover 96 bis einschließlich 2001/02 in der 2. Bundesliga. Nach der Zweitklassigkeit übernahm 2001 Ralf Rangnick den Trainerposten in der Mannschaft und qualifizierte sich für die Bundesliga, die ersten beiden Jahre waren gezeichnet durch den Abstiegskampf, erst ab 2004 konnte sich das Team konsequent im Mittelfeld platzieren, eine Teilnahme an europäischen Ligen blieb den Hannoveranern allerdings jeweils verwährt. Sicherlich bleibt jedem Fußball Begeisterten die Saison 2009/10 in Erinnerung, der Suizid von Robert Enke prägte die gesamte Saison und bescherte dem Verein den 15. Platz in der Bundesliga, in den Spielen nach dem Freitod wurden kaum Punkte erzielt, was in dem ungewohnt schlechten Tabellenplatz endete. 2010/11 kehrte die Mannschaft wieder zu alter Stärke zurück, mit de 4. Platz und 60 Punkten schaffte man den Einzug in die UEFA Europa League durch einen Sieg im Playoff gegen den favorisierten FC Sevilla aus Spanien.

Erst im Viertelfinale unterlag man dem späteren Gewinner Atlético Madrid mit 1:2 und schied aus dem Pokal aus. Auch im Jahr darauf stieg Hannover 96 aus der Gruppenphase in das Sechzehntelfinale auf, wo man gegen einen russischen Verein ausschied. Leicht bergab ging es in der Bundesliga danach, Platz 9 2012/13, über Platz 10 im Jahr darauf und der 13. Platz in der Saison 2014/15 lassen nichts gutes ahnen, man wird sehen, wie sich die Mannschaft in den kommenden Saisonen schlagen wird.

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