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Wer kennt den 1. FC Kaiserslautern nicht? Was viele aber nicht wissen ist, dass der jetzige Fußballclub eine lange Geschichte hat. Umstritten ist immer noch das genaue Gründungsjahr, allgemein kann man aber sagen, dass der Verein in seiner ursprünglichen Form in der 2. Hälfte von 1899 gegründet wurde, am 2. Juni 1900 dann durch die erste Fusion der „Fußballgesellschaft 1899“ und „Fußballclub Germania 1899“ zum „FC 1900“ wurde, der bis 1909 die erste Meisterschaft gewann (Westkreismeisterschaft des Verbands Süddeutscher Fußball-Vereine).

Mit dem Gewinn fusionierte der „FC 1900“ mit „FC Palatia 1900“ und „FC Bavaria 1902“ zum „FV 1900“, der dann bis 1929 Bestand hatte – in dieser Zeit wurden keine nennenswerten Erfolge erzielt, erst mit der Fusion mit dem „SV Phönix 1910“ 1929 konnte 1933 der Aufstieg in die damals höchste Spielklasse geschafft werden. Im Jahr 1931 wurde der Verein auf seinen heutigen Namen umbenannt, der „1. FC Kaiserslautern“ – oder allgemein bekannt als die „Roten Teufeln“.

Als Gründungsmitglied der Bundesliga 1963 konnten die „Lauterer“ am Ende der Saison zumeist in den Top Ten rangieren, zwei 3. Plätze, ein 2. Platz und der überraschende Meistertitel 1990/91 waren die innerdeutschen Höhepunkte vor dem Abstieg in die 2. Liga 1996. Mit dem neuen Erfolgstrainier Otto Rehagel schafften die „Roten Teufel“ jedoch umgehend den Wiederaufstieg und ein Jahr danach den sensationellen Meistertitel mit nur 4 Niederlagen während der ganzen Saison.

Nach einigen durchwachsenen Jahren nach der Jahrtausendwende passierte das Unausweichliche, der 1. FC K. stieg erneut für 4 Jahre in die 2. Liga ab – 2. Jahre Bundesliga in den Saisonen 2010/11 und 2011/12 war der letzte Auftritt der Mannschaft in der 1. Liga. Seit 2012 kämpft die Mannschaft um den Wiederaufstieg in die Königsliga, was jeweils knapp verfehlt wurde.

Als zweimaliger DFB-Pokalsieger 1990 und 1996 konnten die „Roten Teufel“ 1982 und 2001 ins Halbfinale des UEFA-Pokals vorstoßen, 1999 sogar ins Viertelfinale der CL-League. Der Spitzname des 1. FC Kaiserslautern die „Roten Teufeln“ lässt sich nur schwer zurückverfolgen, es wird angenommen, dass der Name auf die Spielweise „teuflisch gut“ oder „wie die Teufel“ zurückgeht, im 2. Weltkrieg wurden der Begriff „Rote Teufel“ allgemein verwendet, weil die Mannschaft wie „wildgewordene Teufel mit ihren Gegnern meist Schlitten zu fahren pflegten“ – die rote Trikotfarbe mit der ab 1948 aufgelaufen wurde, bestätigt diesen Namen und das zugehörige Image.

Das am Betzenberg liegende Fritz-Walter-Stadion hat einen ganz besonderen eigenen Flair, die tolle Stimmung verhalf schon oftmals der Heimmannschaft zu ungewohnten Höhenflügen, die auch den Gastvereinen Demut abverlangte. Große Spiele wie das 7:4 gegen den FC Bayern München nach einem zwischenzeitlichen 1:4 im Jahre 1973 oder ein 5:0 gegen Real Madrid im UEFA-Pokal 1982 unterstrichen diese tolle Heimspielatmosphäre, man kann zu Recht behaupten, dass der 1. FC Kaiserslautern mit seiner langen Tradtition und den sehr sportlichen Anhängern einen „Fix Platz“ in der deutschen Fußballgeschichte inne hat.

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